Reisebericht über meine
Indien- und Nepalreise
im Dezember 2015
Einleitung
Willkommen zu meinem Indien und Nepal-Reisebericht. Auf den kommenden Seiten teile ich gerne ein paar Eindrücke zu dieser Reise. Positive, negative, schöne, interessante. Einer Welt voller Bollywood, extremer Armut, Luftverschmutzung, Müll, höllischem Straßenverkehr, Religion, Terrorangst … und … Kühen!
Vom 10. bis zum 28. Dezember unternahm ich zusammen mit einer Freundin diese Reise die in Delhi startete und in Kathmandu endete. Offizieller Tour-Start war der 12. Dezember. Hier trafen wir dann auch unsere Mitreisenden. Leicht gemischt mit Briten, Australier, dem indischen Guide und uns zwei. Insgesamt sieben Frauen, drei Männer. Altersmäßig von 18 bis Mitte/Ende 40. Gereist wurde mit Mini-Bus, Zug und Nachtzug.
Ein wenig Nachsicht bitte ich bzgl. des Schreibstils … das ist das erste mal das ich so was mache – nehme aber dazu gerne Feedback auf.
Neben Fotos in diesem Blog werde ich auch Fotos auf meinen Fotowebseiten veröffentlichen. Werde das aber separat entsprechend angeben.
Vorbereitungen
Die Reise war schon vorher angedacht, hat sich dann aber verschoben. Mitte des Jahres kamen die nötigen Impfungen laut Arzt und dem Auswärtigen Amt an die Reihe: Hepatitis A + B, Typhus, Tollwut – dazu die in Deutschland üblichen Impfungen (die auch für Indien empfohlen sind), die mir bisher komplett fehlten. Dazu noch die Malaria-Standby-Medikamente (Malarone).
Ein Reisepass musste auch her und für Indien benötigt man ein anders geschnittenes Foto für das Visum. Für die Landeinreise nach Nepal ist ein Foto ebenfalls zwingend erforderlich (hier gibt es keine besonderen Vorschriften).
Beim Visum gibt es 2 Möglichkeiten (also für Touristen; insgesamt hat Indien Weltweit die meisten Visa-Arten …): Das elektronische Touristenvisum (eTV) oder ein klassisches Visum. Das eTV ist zeitlich enger gefasst – auch mit dem Beantragen. Da es sich Kostenmäßig kaum vom normalen Unterschied, hab ich mich für das normale Entschieden. Die wollen für das Visum übrigens ALLES wissen! ;) Und auch wenn Indien das Land der Programmierer ist, wurde das Eingabeformular leicht fehlerhaft programmiert – z. B. gibt es das klassische Touristenvisum nur für min. 6 Monate – man kann aber auch 1 Monat auswählen – falsch!
Dann konnte auch schon das buchen los gehen. Gebucht haben wir das Paket „Delhi to Kathmandu Adventure“ über STA Travel, welche mit G Adventures zusammenarbeiten. Gerade bei Studenten eher ein Begriff. Zielgruppe endet auch bei ca. 39 Jahre ;) (also Langzeitstudenten ;) )
Danach kamen die weiterführenden Anschaffungen wie Koffer, Stecker-Adapter [Amazon], Steckdosenleiste bzw. PowerCube [Amazon], Akkus, Speicherkarten, Image-Tank – das übliche halt. Nicht unwichtig ist natürlich der Moskitoschutz in Form von Spray, Imprägnierspray für Kleidung [Amazon], Moskitoschutzkleidung (Hose, Hemd). Für manche Hotelbetten empfiehlt sich auch ein Rucksack-Inlay (die es auch optional mit Moskitoschutz gibt: [Amazon]). Wer Funktionswäsche mit nimmt (ich schwöre auf Merino), hat insgesamt weniger Gepäck da diese sich gut Abends waschen und morgens anziehen lässt – zudem nimmt diese weniger Körpergerüche auf als Beispielsweise Baumwolle und kann länger getragen werden. Empfehlenswert ist auch ein Brustbeutel oder ähnliches um seinen Reisepass, Kreditkarte, Auslandskrankenversicherung (zwingend nötig!) und Geld immer SICHER direkt am Körper zu haben.
Bei der Kreditkarte sind wir schon beim nächsten Thema: Kreditkarte ist eher zu Empfehlen als viel Bargeld mit zu schleppen – zudem ist der Umrechenkurs günstiger. Wir hatten eigentlich immer Zugang zu Geldautomaten (ATMs). Hatte mir eine Visa-Karte der DKB geholt. Vorteil: keine Gebühren für Geldabheben im Ausland. Zudem keine Grundgebühr etc. Man zahlt 1% wenn man mit dieser Karte direkt zahlt. Da aber überall Automaten sind, kommt das eigentlich eher selten vor. HINWEIS: die DKB kippt wohl dieses kostenlos Geldabheben-Modell in diesem Jahr ….
Anreise und Ankunft in Delhi >